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rettungsdienst-header.jpg Foto: A. Zelck / DRKS

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Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist ein gesetzlich abgesichertes soziales Bildungsjahr für junge Menschen. Im FSJ leisten Jugendliche praktische Arbeit in Krankenhäusern, Altenheimen, Behinderteneinrichtungen oder Sozialstationen und nehmen daneben an persönlichkeitsbildenden Seminaren teil.

Das Deutsche Rote Kreuz bietet seit 1964 jungen Menschen die Möglichkeit, sich freiwillig sozial zu engagieren. Jährlich nehmen etwa 10.000 junge Menschen dieses Angebot an. Der freiwillige Einsatz wird ganztägig in einer pflegerischen, erzieherischen oder hauswirtschaftlichen Tätigkeit geleistet. Die für das DRK typischen Einsatzfeldern sind:

  • Mobiler Sozialer Dienst
  • individuelle Betreuung von Menschen mit Behinderung
  • Krankenhäuser
  • Altenpflegeheime
  • gemeinnützige Werkstätten
  • Einrichtungen der Drogenhilfe
  • Jugend- und Freizeitheime
  • Kinderheime
  • Kurheime
  • Flüchtlingsheime

Das DRK betreut zusätzlich Einsatzstellen im Bereich anderer Träger.

Wer kann teilnehmen?

Das FSJ wendet sich an junge Menschen im Alter zwischen 17 und 27 Jahren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, verschiedene Einsatzfelder sozialer Berufe kennen zu lernen.

Sie lernen ihre eigenen Fähigkeiten einzuschätzen und erfahren, wie ihre Tätigkeit von anderen wahrgenommen und bewertet wird. Das FSJ hilft ihnen häufig, sich über ihren zukünftigen beruflichen Weg klar zu werden.


Ansprechpartner Rettungsdienst

Herr
Christian Esposito

Telefon 07141 120-270
Telefax 07141 120-170
esposito(at)drk-ludwigsburg.de

Reuteallee 19
71634 Ludwigsburg

Ansprechpartner Bereich Fahrdienst

Herr
Maik Wagner

Telefon 07141 120-222
Telefax 07141 120-135
wagner(at)drk-ludwigsburg.de

Reuteallee 19
71634 Ludwigsburg

  • Wie finden Sie die richtige Einsatzstelle?

    Das DRK bietet aufgrund der Vielzahl von Einrichtungen gute Möglichkeiten, eine den individuellen Interessen und Fähigkeiten der Jugendlichen entsprechende Einsatzstelle zu finden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der regionalen DRK-Träger klären dies in einem persönlichen Gespräch mit den Interessenten. Es besteht in vielen Fällen die Möglichkeit, einen Tag lang bei der vorgesehenen Einsatzstelle zu hospitieren.

    Der Beginn eines Freiwilligendienstes kann mit dem Träger individuell vereinbart werden. In der Regel beginnt der Freiwilligendienst jedoch zum 1. September eine Jahres. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein angemessenes monatliches Taschengeld. Freiwillige sind während ihrer freiwilligen Dienstzeit grundsätzlich Mitglied in der gesetzlichen Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Alle Sozialversicherungsbeiträge werden vom Träger bzw. von der Einsatzstelle gezahlt. DRK-Träger oder Einsatzstelle können Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung zur Verfügung stellen. Können Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung nicht zur Verfügung gestellt werden, können Geldersatzleistungen gezahlt werden. Ob und in welchem Umfang Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung zur Verfügung gestellt oder Geldersatzleistungen dafür gezahlt werden, ist bei dem jeweiligen DRK-Träger bzw. Einsatzstelle zu erfragen.

    Weitere Auskünfte erteilen die FSJ-Träger des DRK (siehe oben), die auch die Anmeldungen entgegen nehmen.

  • Wird das Freiwillige Soziale Jahr vergütet? Ist das FSJ mit Unterkunft?

    Für eine Teilnahme an einem FSJ entstehen keine Kosten außer der klassischen Lebenshaltungskosten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein angemessenes monatliches Taschengeld. Freiwillige sind während ihrer Dienstzeit grundsätzlich Mitglied in der gesetzlichen Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Alle Sozialversicherungsbeiträge werden vom Träger bzw. von der Einsatzstelle gezahlt. DRK Träger oder Einsatzstelle können eventuell Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung zur Verfügung stellen. Ist das nicht der Fall, können Geldersatzleistungen gezahlt werden. Zusätzlich besteht für Freiwillige im FSJ Anspruch auf Kindergeld bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres.

  • Wo erhalte ich weitere Informationen?

    Die Freiwilligendienste des DRK führen eine eigene Website, welche alle wichtigen Informationen und Kontaktdaten bereithält. Besuchen Sie uns auf Webseite der Freiwilligendienste beim DRK.

    Hinweis: Dieser Link führt auf die Seite eines anderen Anbieters und Sie verlassen unsere Webseite.

    Wie geht es weiter?

    Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.

  • Einsatzbereiche

    Mitarbeit bei den Mobilen Sozialen Diensten
    Das Tätigkeitsfeld, das sich Ihnen hier erschließt, erstreckt sich auf die Betreuung von Menschen. Im Rahmen dieser Assistenzdienste werden behinderte, ältere und kranke Menschen bei vielerlei Tätigkeiten im Haushalt, bei Besorgungen, bei der Betreuung und der Freizeitgestaltung unterstützt. Sie betreuen ganztätig oder stundenweise in häuslicher Umgebung. Hierzu gehört auch die Unterstützung bei der Mobilität.
    Im Fahrdienst werden behinderte Kinder und Erwachsene, sowie ältere Menschen aus dem gesamten Landkreis zur Schule bzw. zum Arbeitsplatz befördert. Ebenso der individuelle Fahrdienst, der den behinderten Mitbürgern die Möglichkeit gibt, trotz ihrer Behinderung am öffentlichen Leben teilzunehmen, einzukaufen oder Verwandte/Bekannte zu besuchen.
    Ferner werden weitere Hilfestellungen über Essen auf Rädern und Hausnotruf angeboten. Dies beinhaltet die tägliche Belieferung unsere Kunden mit Tiefkühl- oder Warmspeisen im gesamten Landkreis sowie die sofortige Einleitung von Hilfsmaßnahmen bei nicht-medizinischen Problemen.


    Mitarbeit im Krankentransport und Rettungsdienst 

    Neue Mitarbeiter/innen werden nach einer umfassenden Ausbildung, die bei entsprechender Eignung vom Rettungshelfer bis zum Rettungssanitäter gehen kann, im Krankentransport eingesetzt. Bei besonderer Eignung kann unter Anleitung erfahrener Rettungsassistenten auch der Einsatz in der Notfallrettung des Rettungsdienstes möglich sein.
    Im Krankentransport befördern Sie mit Krankentransportwagen (KTW), Patienten und betreuen diese, leisten medizinische Erstversorgungen und verbringen die Patienten in Kliniken, Arztpraxen, Reha-Einrichtungen oder bringen sie wieder nach Hause.